19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Die kommenden Monate stehen viele Demos, Kundgebungen und Jahrestage an. Um immer vorbereitet und dabei ✨ästhetisch✨ zu sein, wollen wir am 31.01 gemeinsam Transparente, Schilder und anderes politisches Material basteln. Stoff, Pappe, Farbe und Pinsel stellen wir, aber bring gerne noch etwas mit! 🎨 Es gibt wie immer Snacks, Getränke und lockere Gespräche. Auch wenn Kunst nicht so deins ist, ist das der perfekte Ort, um einander kennenzulernen und sich auszutauschen. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.
19.00 Uhr
Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Am 10. Juli 2024 hat Kanzler Olaf Scholz überraschend verkündet, dass seine Regierung der Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab 2026 zugestimmt habe. Genannt wurden drei Waffensysteme:
Es handelt sich dabei um strategische Waffen, die nur für offensive Zwecke „geeignet“ sind. Sie sind in der Lage, gut geschützte Ziele tief im russischen Raum zu zerstören und könnten dadurch Enthauptungsschläge gegen russische Führungszentralen und Atomanlagen ermöglichen - und dies mit geringen Vorwarnzeiten. Die Hyperschallrakete "Dark Eagle" kann Moskau in wenigen Minuten erreichen.
Die neuen Mittelstreckenwaffen könnten ein neues nukleares Wettrüsten verursa- chen, die Atomkriegsgefahr erhöhen und nicht zuletzt Deutschland zu einem Hochwertziel im neuen Raketenpoker machen.
Jürgen Wagner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.. Er verfasste zusammen mit Özlem Demirel die Studie "Frieden schaffen mit Angriffswaffen?" zum Thema, die auf der IMI-Homepage www.imi-online.de zu finden ist.
19.00 Uhr auf Anfrage
Der Lesekreis findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Den Ort erfahrt ihr entweder per E-Mail an heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Insta-Nachricht an @linksjugend_solidhd. Gerne sagen wir euch dann auch, was wir im kommenden Lesekreis besprechen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Inhalte des Werkes zu erarbeiten.
11.30 Uhr Ecke Adenauerplatz/Sofienstraße
Am 05.02 kommt Christian Linder wieder nach Heidelberg. Wir werden seine neoliberale Propaganda aber nicht ungestört hinnehmen. Kommt um 11:30 vor die Sofienstr. 12 an die Ecke Adenauerplatz/Sofienstraße, um laut und kämpferisch gegen die menschenfeindliche Politik der FDP zu protestieren. 🚩🏴 Wir werden wieder "Demogeld" für alle Genoss:innen drucken!
18.00 Uhr Neue Universität, Hörsaal 01
Edward Said (1935 – 2003) was one of the most renowned cultural critics of our time. His book Orientalism (1978) made him famous all across the world; today, Said is regarded as one of the scholars at the origins of post-colonial studies. But Edward Said was also a Palestinian who felt deeply connected to the fate of his people, a fate to which he devoted a substantial body of his work from The Question of Palestine (1979) to Culture and Resistance (2003).
While Said always insisted on the historical and national rights of the Palestinian people, he was one of the first prominent Palestinians who called on his compatriots to recognize the immense historical suffering of the Jewish people. From the Arab-Israeli Six-Day War of 1967 to his death in 2003, Said tirelessly promoted his humanistic vision in which the area of historic Palestine was shared equally by two national communities, Palestinian Arabs and Israeli Jews.
Until the mid-1990s, Said was an ardent proponent of the “two-state solution,” that is, a Palestinian state in the territories occupied by Israel in 1967 – a separate new state alongside Israel. In his later years, Said envisaged a “one-state solution” in which Israeli Jews and Palestinians would live together in a single state where both communities enjoy the same rights, including national rights. In all of this, Said’s fundamental moral vision never changed: Peace between the Israeli Jews and the Palestinians can only be based on mutual recognition, including recognition of the historical suffering of the other side, and a future in which they treat each other as equals.
After the horrific events on and after October 2023 and the horrors of the last 15 months, many people are asking: What now? What could be possible ways out of this carnage and towards a more decent and non-violent future? This is an area in which the voice of Edward Said still has a lot to offer. The event will consist of a lecture by Dr. Michael Schiffmann (translator of two of Edward Said’s books), briefly introduced by film material featuring Edward Said. This will be the first hour, followed by 60 minutes of discussion.
07.00 Uhr Hauptbahnhof HD
Am 6. Februar ist in Karlsruhe der Revisionsprozess gegen die Antifaschistin Lina, die im Mai 2023 zu fünf Jahren und drei Monaten Knast verurteilt wurde. Wir werden gemeinsam zur solidarischen Prozessbegleitung hinfahren: Treffpunkt ist um 7.00 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg.
Organisiert von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"
Auch aus Mannheim gibt es eine gemeinsame Anreise (7.00 Uhr Hauptbahnhof Mannheim).
14.30 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
Du hast Fragen zum BAföG oder zum Notlagenzuschuss? Oder möchtest ganz grundsätzlich mal über das Thema Studienfinanzierung sprechen? Dann komm in die offene Sprechstunde unseres Sozialreferats zwischen 14:30 und 17:30 Uhr! Wir beraten euch dort auch gerne auch zu weiteren Förderungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Hier helfen dir andere Studierende mit ihrer Expertise weiter – geduldig, kompetent, diskret.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
Weitere Infos findet ihr immer hier: https://sturahd.de/soziales
14.30 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
Du hast Fragen zum BAföG oder zum Notlagenzuschuss? Oder möchtest ganz grundsätzlich mal über das Thema Studienfinanzierung sprechen? Dann komm in die offene Sprechstunde unseres Sozialreferats zwischen 14:30 und 17:30 Uhr! Wir beraten euch dort auch gerne auch zu weiteren Förderungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Hier helfen dir andere Studierende mit ihrer Expertise weiter – geduldig, kompetent, diskret.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
Weitere Infos findet ihr immer hier: https://sturahd.de/soziales
14.30 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
Du hast Fragen zum BAföG oder zum Notlagenzuschuss? Oder möchtest ganz grundsätzlich mal über das Thema Studienfinanzierung sprechen? Dann komm in die offene Sprechstunde unseres Sozialreferats zwischen 14:30 und 17:30 Uhr! Wir beraten euch dort auch gerne auch zu weiteren Förderungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Hier helfen dir andere Studierende mit ihrer Expertise weiter – geduldig, kompetent, diskret.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
Weitere Infos findet ihr immer hier: https://sturahd.de/soziales
18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
18.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
20.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antifa Siempre! Der offene Infoabend der AIHD: Input, Diskussion, Kneipenabend; immer am 1. Freitag im Monat
Das Antifa Siempre! will einen Ort für antifaschistische Vernetzung und Austausch für Einzelpersonen und Gruppen schaffen: Nach einem inhaltlichen Input ist Raum für Diskussionen zu aktuellen Themen und bevorstehenden Veranstaltungen. Bei kühlen Getränken lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und wollen miteinander ins Gespräch kommen.
Diesmal geht es um die Verfahren gegen Antifaschist*innen, die im Februar 2023 gegen das Nazi-Großevent "Tag der Ehre" protestierten. Maja wurde im vergangenen Sommer von den deutschen Behörden an Ungarn ausgeliefert, und weitere Genoss*innen sitzen hier in U-Haft: Am 19. Februar startet in München der Prozess gegen die beschuldigte Hanna, die im Mai 2024 verhaftet wurde. Johann wurde im November 2024 verhaftet, und nach fast zwei Jahren in der Illegalität stellten sich am 20. Januar sieben weitere Antifas den Behörden. Auch ihnen droht die Auslieferung an Ungarn. Nach dem Input wollen wir gemeinsam Postkarten an gefangene Antifas schreiben.
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"
12.00 Uhr Ecke Theaterstr./Hauptstraße
Die Mieten explodieren, während Konzerne wie Vonovia und Co. ihre Profite auf unserem Rücken maximieren! Es reicht! Wir fordern bezahlbaren Wohnraum, mehr Rechte für Mieter:innen und die Enteignung der großen Wohnungskonzerne. Wohnen ist ein Grundrecht – keine Ware! Kommt am 08.02. zu unserer Kundgebung: Kämpfen wir gemeinsam für eine Zukunft ohne Mietwahnsinn. Reden ab 14 Uhr
19.00 Uhr Collegium Academicum - Aula Marie-Clauss-Straße 3 69126 Heidelberg
In der letzten Leipziger Autoritarismusstudie von 2022 wurde nachgewiesen, dass die AfD mit ihrem Fremdenhass besonders in Regionen erfolgreich ist, wo wenig Menschen mit Migrationshintergrund leben (2022: 164). Das klingt paradox: Je weniger „Fremde“ um so mehr Angst vor „Überfremdung“?
Soll dem Rechtspopulismus etwas entgegensetzt werden, müssen nicht nur dessen Ideologien und deren gesellschaftliche Hintergründe in den Blick genommen werden, sondern auch die psychische Realität seiner Anhänger*innen. 1932, am Vorabend des Faschismus, begründete der Philosoph Max Horkheimer diese Herangehensweise:
„Je weniger das Handeln aber der Einsicht in die Wirklichkeit entspringt, ja dieser Einsicht widerspricht, um so mehr ist es notwendig, die irrationalen, zwangsmäßig die Menschen
bestimmenden Mächte, psychologisch aufzudecken“ (1932). Ansätze dazu werden in diesem Vortrag zur Sozialpsychologie des Rechtspopulismus zur Diskussion gestellt.
Dr. Alexander Neupert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt
‘Vom Autoritarismus zur Utopie?’ an der International University Karlsruhe. Von ihm erschienen Bücher zur Kritik des Staatsfetischismus (2013), zur
Bedeutung von Utopie (2015) und historischen Gelegenheiten (2019), zur Organisationsfrage (2021), Ökosozialismus (2022) und kritischer Sozialarbeit (2023).
Zum Themenfeld Parteien, Gewerkschaften, Genossenschaften und Bewegungen erschien 2021 sein Buch ‘Organisation - Von Avantgardepartei bis Organizing’ im Stuttgarter Schmetterlingverlag.
https://www.gew-bw.de/veranstaltungen/detailseite/sozialpsychologie-des-rechtspopulismus
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
Am 23.02. finden Bundestagswahlen statt. Dazu veranstaltet eure Studivertretung am 13.02. um 19 Uhr in der Neuen Aula der Neuen Universität, 69117 HD-Altstadt, eine Podiumsdiskussion, bei der ihr (fast) allen Heidelberger Direktkandidat*innen eure Fragen stellen könnt! Die Veranstaltung ist für die Angehörigen aller Heidelberger Hochschulen sowie alle anderen Studierenden offen. Sie wird unter https://sturahd.de/podistream gestreamt.
Weitere Infos findet ihr auf: https://sturahd.de/podi
Kommet zuhauf & noch wichtiger: geht wählen!
The Bundestag Elections will take place on 23 February. That’s why your student council is organising a panel discussion on Feb. 13 at 7 pm in the Neue Aula of the Neue Universität, 69117 HD-Altstadt, where you can ask (almost) all of Heidelberg's direct candidates about (political) matters close to your heart!
Live-Stream: https://sturahd.de/podistream
More Info (in German): https://sturahd.de/podi
14.30 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
Du hast Fragen zum BAföG oder zum Notlagenzuschuss? Oder möchtest ganz grundsätzlich mal über das Thema Studienfinanzierung sprechen? Dann komm in die offene Sprechstunde unseres Sozialreferats zwischen 14:30 und 17:30 Uhr! Wir beraten euch dort auch gerne auch zu weiteren Förderungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Hier helfen dir andere Studierende mit ihrer Expertise weiter – geduldig, kompetent, diskret.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
Weitere Infos findet ihr immer hier: https://sturahd.de/soziales
18.00 Uhr Aidshilfe Heidelberg Rohrbacher Straße 22 (Hinterhaus) 69115 Heidelberg
Tauche ein in die faszinierende Welt der erotischen Hypnose, wo die Grenzen der Realität verschwimmen und deine tiefsten Wünsche zum Leben erweckt werden. An diesem Abend bieten wir dir die Möglichkeit, ein außergewöhnliches Kommunikationsmittel kennenzulernen, das deine intimen Erlebnisse auf ein neues Niveau hebt.
Tom Hoffmann ist als zertifizierter Hypnose Coach national und international tätig. In seiner Coachingtätigkeit hat er sich auf das Thema Selbstsabotage spezialisiert. Hier hilft er den verschiedensten Menschen, bei festgefahrenen Denkmustern neue Perspektiven zu erkennen, Plateauphasen sicher zu navigieren und wieder ins persönliche Wachstum zu kommen. Er selbst bildet sich im Bereich Hypnose kontinuierlich weiter. Mehr lesen: www.flxbl-mnd.de
In seinen Beziehungen ist die erotische Hypnose schon lange ein fester Bestandteil. Er ist in der erotischen Hypnose Community nicht unbekannt und teilt dort gern sein Wissen. Tom möchte euch an diesem Abend seine Leidenschaft für das Thema erotische Hypnose näherbringen.
Was dich erwartet:
Ein paar wichtige Grundlagen der Hypnose, zum Verständnis
Was ist Hypnose und was nicht? Sicherheitsmaßnahmen und Konsens in der Hypnose Sicherheit und Vertrauen Zustimmung zur Hypnose und Berührung
Was kann ich damit machen?
Wahrnehmungsveränderung und Illusionen Kontrolle über körperliche Empfindungen Fetisch- und D/s-Dynamiken verstärken Realisierung von Phantasien in einer sicheren Umgebung
Nach dem theoretischen Input lernen wir zwei kleine Übungen zur Selbsthypnose und es gibt viel Raum für Fragen und Gespräche.
Stell dir vor...
...du könntest eine Phantasie erleben, die in der realen Welt nicht umsetzbar ist. Vielleicht möchtest du dich in einer mystischen Welt wiederfinden, wo sexhungrige Trolle und Elfen im Wald auf dich warten, oder eine andere unerfüllbare Sehnsucht ausleben. Erotische Hypnose ermöglicht es dir, diese und andere Szenarien sicher und kontrolliert zu erkunden, ohne die Grenzen der Realität zu verlassen.
...du könntest die Erregung deiner Partnerperson oder deine eigene auf ein einfaches Kommando hin steuern. Stell dir vor, wie du durch hypnotische Techniken die Hitze eines Moments verstärken oder die Spannung bis zum Unerträglichen steigern kannst, nur um dann gemeinsam den Gipfel der Ekstase zu erreichen. Diese Kontrolle kann eure intimen Momente intensiver und aufregender machen als je zuvor.
Melde dich an und erfahre, wie erotische Hypnose nicht nur dein Liebesleben bereichern, sondern auch neue Dimensionen der Kommunikation und des Vertrauens in deiner Beziehung eröffnen kann.
Dauer: 3 Stunden queerfreundlich | sex- und kinkpositiv | Awarenesskonzept | solidarische Preise Anmeldung nur über die Seite der Aidshilfe: www.aidshilfe-heidelberg.de/AH-Momente
16.00 Uhr Marktplatz
Antifaschistischer Stadtrundgang "Auf den Spuren von Sophie Berlinghof"
Die Heidelbergerin Sophie Berlinghof war eine kommunistische Widerstandskämpferin gegen den NS-Faschismus. Obwohl die Studentin von den Nazis von der Uni verwiesen und in „Schutzhaft“ genommen wurde, blieb sie antifaschistisch aktiv. Nach der Befreiung war sie als Gemeinderätin tätig – bis zum erneuten KPD-Verbot 1956. Als Sprecherin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und Zeitzeugin setzte sie sich bis ins hohe Alter engagiert gegen Faschismus und Krieg ein.
Aktuell läuft die Debatte um die Umbenennung von Straßen und Plätzen, die nach Nazis benannt sind. So auch um den Karl-Kollnig-Platz in Handschuhsheim, der erst 2006 nach dem Nazi und späteren Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bekannt wurde. Sophie Berlinghof, die in unmittelbarer Nähe des Platzes wohnte, wäre als Widerstandskämpferin eine würdevolle Nachfolgerin. In der Debatte wird sie aktuell jedoch diffamiert und antikommunistischer Hetze ausgesetzt – von der AfD, aber auch von anderen Gemeinderatsfraktionen. Schluss mit der Verunglimpfung!
In Zeiten der massiven Rechtsentwicklung ist die Würdigung einer Antifaschistin wichtiger denn je. Für einen Sophie-Berlinghof-Platz! Erinnern heißt kämpfen!
Veranstaltet von AIHD, VVN BdA Heidelberg und linksjugend ['solid] Heidelberg
Der Stadtrundgang endet um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz mit einer Kundgebung für einen Sophie-Berlinghof-Platz.
17.30 Uhr Marktplatz
Antifaschistische Kundgebung für einen Sophie-Berlinghof-Platz
Die Heidelbergerin Sophie Berlinghof war eine kommunistische Widerstandskämpferin gegen den NS-Faschismus. Obwohl die Studentin von den Nazis von der Uni verwiesen und in „Schutzhaft“ genommen wurde, blieb sie antifaschistisch aktiv. Nach der Befreiung war sie als Gemeinderätin tätig – bis zum erneuten KPD-Verbot 1956. Als Sprecherin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und Zeitzeugin setzte sie sich bis ins hohe Alter engagiert gegen Faschismus und Krieg ein.
Aktuell läuft die Debatte um die Umbenennung von Straßen und Plätzen, die nach Nazis benannt sind. So auch um den Karl-Kollnig-Platz in Handschuhsheim, der erst 2006 nach dem Nazi und späteren Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bekannt wurde. Sophie Berlinghof, die in unmittelbarer Nähe des Platzes wohnte, wäre als Widerstandskämpferin eine würdevolle Nachfolgerin. In der Debatte wird sie aktuell jedoch diffamiert und antikommunistischer Hetze ausgesetzt – von der AfD, aber auch von anderen Gemeinderatsfraktionen. Schluss mit der Verunglimpfung!
In Zeiten der massiven Rechtsentwicklung ist die Würdigung einer Antifaschistin wichtiger denn je. Für einen Sophie-Berlinghof-Platz! Erinnern heißt kämpfen!
Veranstaltet von AIHD, VVN BdA Heidelberg und linksjugend ['solid] Heidelberg
Vor der Kundgebung findet ab 16.00 Uhr ein Rundgang auf den Spuren von Sophie Berlinghof statt (Treffpunkt: Marktplatz)
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Wie verschlüssele ich Mails? Und wie kriege ich mein Laptop sicher? Aktivist*innen der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim informieren in dem Workshop über einige Basics und helfen dabei mit, die Programme einzurichten. Bringt eure Laptops mit!
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas" in Zusammenarbeit mit der RH HD/MA
19.00 Uhr
Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3
Wir vom studentischen Filmclub zeigen diesen Monat den koreanischen Film "Mother" von Bong Joon-ho (Parasite, The Host) im Karlstorkino. Der Film wird begleitet von einer kurzen Einführung sowie einer anschließenden Diskussion. Für Studierende ist der Eintritt verbilligt, Tickets und alle weiteren Infos findet ihr hier: https://www.karlstorkino.de/programm/mother-3/
19.00 Uhr
Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Die Zwangssterilisation in der NS-Zeit, eines der noch unerforschten Themen der Heidelberger Stadtgeschichte, und die Rolle, welche die eigens für das nationalsozialistische Sterilisationsprogramm geschaffenen Erbgesundheitsgerichte dabei spielten, stellt Diana Kail in ihrem Buch vor. Die Hintergründe der Erbgesundheitsverfahren und ihre Abläufe in Heidelberg, aber auch die beteiligten Akteure und ihre Interaktionen werden hier präsentiert. Ebenso wird das Schicksal von zwangssterilisierten Frauen und Männern vorgestellt.
Diana Kail forscht seit Juni 2024 am Generallandesarchiv Karlsruhe zur nationalsozialistischen Sondergerichtsbarkeit in Baden.
Veranstalter: 9Stolpersteine Heidelberg in Kooperation mit der Kommunalen 9Behinderten-Beauftragten der Stadt Heidelberg, dem Heidelberger 9Geschichtsverein und der vhs.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5