18.00 Uhr Ecke Theaterstr./Hauptstr.
Atomkriegsgefahren beseitigen, Hochrüstung stoppen, nukleare Teilhabe beenden, Atomwaffenverbot unterzeichnen!
Wir wollen an an die Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki vor 80 Jahren erinnen, die die beiden japanischen Großstädte in lodernde Höllen verwandelten. Heute bedrohen mehr als 13.000 Nuklearwaffen das Überleben der Menschheit.
Die Gefahr eines Atomwaffeneinsatz in Europa wächst. Das „Bulletin der Atomwissenschaftler“ sieht das „nukleare Risiko“ vor allem im Krieg in der Ukraine, wo sich die Atommacht Russland und die Atommächte an der Seite der Ukraine gegenüberstehen. Zudem können die Konflikte im Nahen und Mitt-leren Osten leicht außer Kontrolle geraten, insbesondere zwischen der Atommacht Israel und dem Iran..
40 Prozent von 350 in einer Umfrage befragten Außenpolitikexperten aus 60 Ländern sind überzeugt, dass es bis 2035 zu einem neuen Weltkrieg kommen wird, 48 Prozent rechnen mit einem Atomwaffeneinsatz in den kommenden zehn Jahren.
Besonders beunruhigen ist, dass die Straflosigkeit, mit der Israel Völkermord in Gaza begehen und einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran führen kann, die israelische Führung ermutigen könnte, auch Atomwaffen einzusetzen.
Deutschland zählt zu den Länder, die die Risiken hochtreiben: durch das weitere Befeuern des Ukrainekrieges, u.a. durch Lieferung weitreichender Drohnen und Raketen, der Unterstützung der israelischen und US-amerikanischen Angriffe auf den Iran, durch die Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen und auch durch die irrwitzige Hochrüstung.
Mit dem Kauf kernwaffenfähiger F35-Kampfjets für zig Milliarden und der Modernisierung des Luftwaffenstützpunkts Büchel, auf dem die dafür vorgesehen Atombomben lagern, für fast 2 Milliarden Euro, rüstet auch Deutschland faktisch für einen Atomkrieg,
Deutsche Militärexperten behaupten, wir seien "mittlerweile in einer Situation", wo man eigene Atomwaffen "nicht mehr pauschal ausschließen kann und sollte". Theoretisch könne Deutschland in relativ kurzer Zeit eigene Atomraketen entwickeln.
Die Mittel und das Know-How habe man. Deutschland verfüge über hochangereichertes Uran für Forschungszwecke, das für bis zu 15 nukleare Gefechtsköpfe reichen könne. Im Vergleich zu den hohen Kosten für konventionelle Panzer und Flugzeuge würden diese Atomraketen weitaus günstiger herzustellen sein.
Der Fraktionschef der Union Jens Spahn forderte kürzlich in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" einen "eigenständigen europäischen nuklearen Schutzschirm" unter deutscher Führung: "Wer nicht nuklear abschrecken kann, wird zum Spielball der Weltpolitik."
Solche Forderungen tragen dazu bei, das internationale System der nuklearen Rüstungskontrolle weiter zu destabilisieren .
Wir fordern von der Bundesregierung u.a.:
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
18.00 Uhr Queer Space (Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt.
Wir beginnen mit einem moderierten Teil und lassen den Abend dann im unmoderierten Teil ausklingen.
(Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)