Wildobstführung im Neuenheimer Feld - Wildedibles-Tour of the Uni-Campus

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Donnerstag, 17.10.2019 17.00 Uhr

Main entrance of the Zentralmensa, Im Neuenheimer Feld 304

Apple, Pear, Cherry, Plum, eehm,... maybe also quince, medlar or fig but beside that, not a lot of fruit grows in local gardens. Exotic fruits are by their very name exotic and therefore you may only find them on your holidays or in the supermarket. Hardly anybody may know how many opportunities our local gardens provide due to climate change and modern horticulture. Bitter orange, abaca, pawpaw, cornelian cherry, mini-kiwis, Japanese dogwood, pomegranates, whitty pear, windmill palm, Ioquat, cathay quince, juneberries, chokeberries, hawthorn, lotus plums, oleaster and paper mulberries are only a few of the fruit varieties we can harvest in the Neunheimer Feld during the year. In every season we can find some fruit trees flowering or with ripe or unripe fruits. Some of them taste dull and bland, but others guarantee unforgettable taste experiences. Some look more inconspicuous and others seem to come from a horror movie. And who knows, maybe some of us will find her or his new personal favorite fruit. The tour is available in english language.

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Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, äääh, vielleicht noch Quitte, Mispel oder Feige aber sonst gibt es meist nicht viel Obst in heimischen Gärten. Exotisches Obst ist nun ja ... eben exotisch und daher nur im Urlaub oder im Supermarkt zu finden. Kaum jemand ahnt, wie vielfältig unsere Möglichkeiten zum Obstanbau im heimischen Garten durch Klimaerwärmung und modernen Garten- bau geworden sind. Bitterorangen, Faserbananen, Pawpaws (gesprochen Popos), Kornelkirschen, Minikiwis, Blumenhartriegel, Granatäpfel, Speierlinge, Hanfpalmen, Wollmispeln, Scheinquitten, Zirben, Felsenbirnen, Aronien, Sanddorn, Lotuspflaumen, Ölweiden, Baumgurken und Papiermaulbeeren sind nur einige der Obstarten, die wir im Neuenheimer Feld im Laufe des Jahres erleben können. Zu jeder beliebigen Jahreszeit können wir hier einige Obstbäume blühend, mit unreifen sowie mit reifen Früchten finden. Manche Arten schmecken eher fade, andere garantieren unvergessliche Geschmackserlebnisse, manche sehen eher unscheinbar aus, andere scheinen einem Horrorfilm entsprungen zu sein. Und wer weiß, vielleicht findet jemand hier sogar seine ganz persönliche Lieblingsfrucht.


Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Auf den Spuren des Klimawandels“ von Ökostadt Rhein-Neckar (www.klimaprojekt.oekostadt.org) mit organisatorischer Unterstützung des Ökoreferats des StuRa Heidelberg und von Transition Town Heidelberg

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.